Blog – Jana Prenzel

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Selbstliebe

In der „spirituellen Szene“ taucht dieses Wort sehr häufig auf und immer wieder werden wir aufgefordert: Liebe Dich selbst! Die Gurus und Weisen, aber auch Coachs und Therapeuten erklären uns, dass wir keinen anderen lieben können, bevor wir nicht uns selber lieben. Auch ich habe in einem Channeling, welches ich hier in diesem Beitrag mit euch teile, eben diese Information erhalten und es fühlt sich durchaus stimmig und auch logisch-vernünftig an für mich. Doch wie komme ich da hin zu dieser Selbstliebe? Womöglich hast Du Dich das auch schon des öfteren gefragt und Dich dann wieder anderen Dingen zugewandt, Dingen des Alltags, Deiner Arbeit, dem Haushalt, den Kindern, dem Hund…

Das Leben fordert tagtäglich viel Aufmerksamkeit, Zeit und Kraft von uns und nicht selten bleiben dann Meditation und Selbstreflexion, Zeit in der Natur, Zeit für Dich, auf der Strecke. Unsere moderne Gesellschaft fördert dieses dauernde Beschäftigtsein; „im Stress sein“ ist Mode und Nichtstun verpönt. Doch schauen wir mal ganz klar und ehrlich in diese Welt und auf diese Gesellschaft, dann sehen wir viel Not und Schmerz, Krankheit, Ohnmacht, Unruhe und Verzweiflung. Was wäre wenn…? Was, wenn Du den Fernseher heute und auch morgen und die nächsten Tage nicht einschaltest? Was, wenn Du ein paar Telegram-Gruppen verlässt und die Whats app-Nachrichten ein paar Tage unbeantwortet lässt? Was, wenn Du Dein Arbeitspensum reduzierst und entsprechend auch ein wenig Deine Ausgaben und Dir statt einer neuen schicken Hose ein paar stille Stunden im Wald gönnst? Selbstliebe bedeutet, Dich selber und Deine Bedürfnisse wahrzunehmen, ernstzunehmen und umzusetzen. Es bedeutet, Dich erst einmal wieder zu spüren. Vielleicht musst Du da ganz an der Basis ansetzen und erst einmal wieder ein Gespür für Deinen Körper bekommen. Da können Dir sanfter Sport (zum Beispiel Yin Yoga) und Atem-Techniken helfen oder auch einfach mal ein bewusstes, sanftes Abklopfen und Abstreichen des ganzen Körpers. Vielleicht magst Du Dir auch mal eine wohltuende Wellness-Massage gönnen oder wie wäre es denn mal wieder mit einem herrlich warmen Bad? Spüre Du, was Dir gut tut und was Dich wieder in Deine Mitte zurückbringt. Kein anderer kann dies für Dich tun. Die Aussenwelt kann Dich nur anstupsen, Dich erinnern und, wenn Du zu lange wartest, schlimmstenfalls auch zwingen, etwas für Dich und Deine innere Ausgeglichenheit zu tun. Ich wünsche Dir, dass es nicht so weit kommen muss und dass Du von ganz allein und freiwillig auf diesen Weg der Selbstliebe findest und Dir Gutes tust. Hier ein kleiner Ansporn für Dich:

Channeling vom 14.02.22 von Jana Prenzel:

Selbstliebe ist der Weg zu Gott. Es ist der Weg zurück in die Einheit. Es ist die Medizin, die alles, wirklich alles heilt, sowohl den Körper als auch die Psyche. Mit der Liebe für Dich selber holst Du Deine Göttliche Macht und Schöpferkraft zurück zu Dir und übernimmst die Verantwortung für Dich und Dein Leben. Ja, es heisst so schön „Geben ist seliger denn Nehmen“ und dies ist auch wahr, wenn Du aus der Fülle Deines Herzens und aus dem Reichtum Deines Göttlichen Seins heraus gibst. Die Autoritäten in Deinem Leben lehren Dich gütig, liebevoll und hilfsbereit umzugehen mit Deinen Mitmenschen und auch dies ist wahr, wenn Du Güte, Liebe und Mitgefühl in Dir trägst und wahrlich lebst. Doch erst darfst Du all diese Qualitäten in Dir selber entwickeln und integrieren, bevor Du sie verschenken und nach aussen geben kannst. Denn Du kannst nichts geben, was Du nicht hast. Jesus sprach „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Er sagte nicht „Liebe den Nächsten und dann erst Dich selbst“. Wie Dich selbst! – Nun frage ich Dich: Wie sehr liebst Du Dich selbst? Wenn Du Deinen Göttlichen Kern, das Licht Deiner Wahrheit erkennst und erfährst, dann kannst Du nicht anders, als Dich zu lieben. Du bist dann die Liebe selbst und erkennst in diesem Zustand des Seins auch die Einheit und Verbundenheit mit allem und so wirst Du auch alles andere – Deinen Nächsten also – lieben. Das Spiel des Urteilens und Anhaftens hört augenblicklich auf. Beides, das Verurteilen und das Anhaften, gehören zur gleichen Seite der Medaille und entspringen der Nicht-Liebe, der Angst. Die Energie des Wegstossens (Urteil) und des Anziehens (Anhaftung) entspringt dem Ego und erzeugt Aggression, Wut, Stolz, Eifersucht, Gier und Neid. Es sind dies alles Zeichen der Angst und deuten hin auf die Nicht-Liebe für das Selbst. Der Weg aus der Angst, die Medizin für Deine Krankheit oder Dein Problem und die Lösung für den Frieden auf dieser Welt heisst also Selbstliebe. Dies ist der Weg und so lasset euch führen, denn wir sind die Wegweiser und wir kommen in Liebe und sprechen Gottes Wort.